Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Franz Zipfinger ist am Montag, dem 15. Juli 2013 plötzlich und völlig unerwartet gestorben - mitten in der Arbeit, die ihm bis zuletzt neben Familie und Gebet so viel bedeutete. Einen Tag zuvor noch hat er in der Kirche die St. Georgner aufgerufen, sich am Donnerstag bei der Abendmesse den Primizsegen von P. Vitus abzuholen; es war ihm wichtig, dass viele kommen sollten. Und sehr viele sind es geworden - sicher auch wegen des Primizsegens - aber vor allem, um für ihn, den inzwischen Verstorbenen zu beten.
Die meisten St. Georgner kannten ihn seit Jahrzehnten als Vorbeter und Lektor - er war die Stimme in der Kirche - kaum vorstellbar, dass sie nun nie wieder zu hören sein wird. Nicht nur die St. Georgner kannten seine wohltönende sonore Stimme als Vorbeter, auch die Hörer von Radio Maria wurden immer wieder durch sein Beten begleitet. In der Pfarre St. Georgen war er nicht nur Vorbeter, sondern viele Jahre lang auch Pfarrgemeinderat, Pfarrkirchenrat, Lektor und Kommunionspender. Durch seine besonnene Art strahlte er eine ganz besondere Ruhe aus und war immer helfend zur Stelle, wo er gebraucht wurde.
Beim Begräbnis am Freitag, dem 19. Juli 2013 wurde eindrucksvoll bewiesen, wie beliebt Franz in seiner Umgebung war - nicht nur die Familie und die Verwandten sind gekommen, viele viele St. Georgner, Freunde aus nah und fern, Kurkollegen und Vertreter von Radio Maria erwiesen ihm die letzte Ehre, der Kirchenchor half mit, die Begräbnisfeier zu gestalten, P. Leo unterbrach seinen Urlaub dafür und eine Abordnung der Musikkapelle spielte an seinem Grab. Ganz besonders berührend war der Nachruf von seinen Enkelkindern während der Begräbnisfeier. Sie haben ihrem geliebten Opa ein wunderbares Abschiedsgeschenk bereitet und zauberten dabei bei aller Trauer ein Lächeln auf die Lippen der Versammelten. Die Dinge, die sein Leben geprägt haben, die ihm in seiner Lebens- und Arbeitswelt besonders wichtig waren, wurden in Reimform vorgestellt: ein kleiner Leiterwagen als Symbol für sein Bauer-Sein, ein Bäumchen für die Arbeit im Wald, sein Rosenkranz, sein Handy, sein Hut ....
Lieber Franz, wir St. Georgner schließen uns den Worten von P. Leo in seiner Predigt an: wir freuen uns mit dir, dass du dein Ziel erreicht hast - aber abgehen tust uns schon!
Viele verkleidete Frösche, ein Fuchs, eine Maus, ein Jäger, viele Erwachsene und die Kindergartenkinder vom Landeskindergarten St. Georgen/Klaus waren am 14. Mai im Waldlager anzutreffen. Gefeiert wurde ein Waldfest.
Zu Beginn wurden alle Eltern und Besucher herzlich vom Kindergartenteam und den Kindern mit Liedern begrüßt. Anschließend durften die Kinder und auch die Erwachsenen die von Frau Ute Bair aufgebauten Waldstationen ausprobieren.
Abgerundet wurde das Waldfest abschließend mit einem gemütlichen Picknick mitten im Wald.
Bei strahlendem Sonnenschein durften heuer 6 Kinder der VS St. Georgen/Klaus ihre Erstkommunion feiern.
Begleitet von der Trachtenmusikkapelle zogen die Kinder mit ihren Mitschülern, Lehrern, Paten und Familien am Donnerstag, den 09. Mai in die Kirche ein, um dort das Hl. Sakrament zu empfangen. Nach der Hl. Messe wurden die Erstkommunionkinder und ihre Mütter noch ins Pfarrheim zu einem Frühstück geladen.
Mit großer Freude wurde am 04.05.2013 Fischer Reinhard Franz durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.
Möge Gott den kleinen Reinhard Franz durch sein ganzes Leben mit seinem Segen begleiten.
Lass die Musik dein Herz berühren,
dich in die Weite der Klänge verführen.
Deine Seele wird es dir danken,
denn Musik durchbricht alle Schranken.
Du hörst sie - du fühlst sie - genieße sie.
Sie ist die Sprache dieser Welt.
Musik ist das, was zusammenhält.
(Gabriele Haselsteiner)
Hier finden Sie die Videos des Frühlingskonzertes zum Anhören bzw. zum Ansehen.
Bei der Generalversammlung des Dorferneuerungsvereines am 17. März 2013 im Gasthaus Mostviertelblick wurde der Vorstand neu gewählt.
Auf Antrag des Vorstandes wurde Leopold Reisinger von der Generalversammlung einstimmig und unter großem Applaus zum Ehrenobmann gewählt.
Er erhielt für seine jahrelange erfolgreiche Tätigkeit aus den Händen von Obmann Gerhard Ritt eine Urkunde des Landesverbandes der Dorferneuerung in Niederösterreich. Leopold Reisinger freute sich, dass der Gedanke der Dorferneuerung durch ein junges Team nun fortgesetzt wird und wünschte viel Erfolg dabei.
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