Am Wochenende 6. / 7. Juli stand die schon zur Tradition gehörende Fußwallfahrt der St. Georgner nach Mariazell auf dem Programm. Schon um 5:30 Uhr trafen sich die Teilnehmer bei der Weger Kapelle und fuhren mit Privatautos zum Parkplatz Eibenboden, wo die Fußwallfahrt ihren Anfang nahm.
Wunderbare Wege, gespickt mit Naturschönheiten - wer kennt sie nicht, die Gegend in den Ötscher Tormäuern mit all ihren Höhepunkten, noch dazu bei herrlichem Sommerwetter.
Offensichtlich gefallen diese Wege auch unserem Stadtoberhaupt - Bgm. Werner Krammer war mit einigen Gemeinderäten zur gleichen Zeit auf dem Pilgerweg und unsere Gruppe traf zufällig in Mitterbach mit ihm zusammen.
Ziemlich abgekämpft erreichten wir am späten Nachmittag unser Ziel, bezogen unser Quartier wie gewohnt im Marienheim und nach einer erfrischenden Dusche und einem gepflegten Abendessen fühlten wir uns bald wieder wie neu geboren.
Wie es sich bei einer Wallfahrt gehört, besuchten wir dann die Basilika und feierten die heilige Messe mit. Einige von uns hatten auch noch genug Energie, um an der stimmungsvollen Lichterprozession rund um die Basilika teilzunehmen.
Der Sonntagmorgen begann traditionell mit einem Morgenlob in der Hauskapelle des Marienheims. Nach Kirchenbesuch und Frühstück ging es mit einer bereits kleiner gewordenen Gruppe - einige wurden von nachkommenden Angehörigen abgeholt - zum Bahnhof und die „Himmelstreppe“ brachte uns nach Puchenstuben.
Von dort wanderten wir noch fast drei Stunden durch die Hinteren Tormäuer über den Trefflingfall zu unseren Autos. Die Schönheiten der Natur ließen uns staunen und belohnten uns reichlich für jede Anstrengung. Spontan „bedankten“ wir uns angesichts der herabstürzenden Wassermassen für das gebotene Schauspiel mit dem Kanon „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn ...“