Singen, backen, den religiösen Hintergrund erfahren, basteln – so eine Erstkommunion ist nicht von heute auf morgen geplant, das braucht vielmehr Monate an Zeit. Dank Religionslehrerin Rosemarie Schnabl, P. Florian Ehebruster und einigen fleißigen Müttern waren die zehn Erstkommunionskinder aus St. Georgen/Klaus aber bestens vorbereitet, als am 21. Mai endlich der große Tag da war:
Begleitet von Sonnenschein und der Trachtenmusikkapelle zogen die Kinder mit Pater Florian und ihren Familien in die voll besetzte Pfarrkirche ein. Unter dem Motto „Jesus lässt mich aufblühen“ gestalteten die fünf Mädchen und fünf Burschen mit musikalischer Unterstützung durch ein Ensemble der Familien Aigner und Ritt einen fröhlichen, schwungvollen Gottesdienst, zu dem jeder der Erstkommunikanten sein Scherflein beitrug – sei es mit einer Fürbitte, einem Kyrieruf oder einem Gesangssolo. Die Aufregung war aber auch nach der hl. Messe noch nicht vorbei. Mit einem Gast ihrer Wahl – meist waren Goli oder Göd die Auserwählten – durften die Kinder im Pfarrheim ein Frühstück genießen. Doch auch die übrigen Familienmitglieder sowie die Pfarrgemeinde ging nicht leer aus, wurde doch im Feuerwehrhaus zum Frühschoppen geladen. Anschließend wurde der Erstkommunionstag in familiärer Runde weiter gefeiert und zu einer unvergesslichen Erinnerung gemacht.