Traditionen und religiöse Werte zu pflegen ist ein wichtiger Bestandteil in unserer Arbeit mit den Kindern.
Gleich in der ersten Schulwoche durften die Kinder der 3. und 4. Schulstufe die Freiwillige Feuerwehr besuchen.
Kaum hat das neue Kindergartenjahr begonnen, haben wir auch schon den Wald unsicher gemacht. Dort gab es von langen Ästen bis zu Vogelnestern allerhand zu entdecken - und Zutaten zum "Kochen" haben die Kinder auch gleich gefunden.
Seit heuer gibt es zwei Gruppen in unserem Kindergarten:
Wie üblich fand auch dieses Jahr die Familienwallfahrt auf den Sonntagberg gegen Ende der Ferien statt.
Obwohl das Wetter nicht besonders schön war, kamen die Fußwanderer doch trocken bei der Dreifaltigkeitskapelle an, wo schon viele St. Georgner und St. Georgnerinnen, die mit dem Auto gekommen waren, auf das Zusammentreffen warteten.
In einer ziemlich großen Schar ging die Pfarrgemeinschaft dann gemeinsam betend bis zur Kirche und wurde dort von P. Bruno begrüßt, der den Gottesdienst mit uns feierte.
Zu Maria Himmelfahrt wurde in den letzten Jahren auch in St. Georgen ein alter Brauch wiederbelebt, nämlich das Binden von Kräuterbüscherln, welche in der Kirche gesegnet und dann verteilt werden.
Wie kam es zu diesem Brauch? Maria gilt als „die Blume des Feldes und die Lilie der Täler“.
Volkskundler führen die Tradition von Blumen- und Kräuterweihen an diesem Tag auf Geschichten um die Blumenliebe Marias zurück und auf die Legende, dass bei der Öffnung des Grabes der Gottesmutter von den Aposteln statt des Leichnams „Lilien und fruchtbare Gewächse“ gefunden wurden. Der Erde soll an dieser Stelle ein wundersamer Kräuterduft entströmt sein - so die Legende lt. Wikipedia.
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