Wer unsere Kirche durch das Hauptportal betritt, der sieht zunächst einmal das Bild der „Mutter vom Guten Rat".
So beginnt auch unser Glaube. Von der Mutter lernen wir glauben und lieben. Doch das Leben geht weiter: das zeigt der hl. Georg, er setzt sich für das Gute ein und bekämpft das Böse (= Drache).
Wir erfahren, dass das Leben nicht ohne Verwundungen abläuft: auf das weist uns die „Pieta" (Schmerzensmutter und gekreuzigter Jesus) hin.
Jesus Christus hält durch, bis zum Tod am Kreuz (Grosses Kreuz) und wird von seinem Vater in der Auferstehung aus dem Tod herausgeholt. Das verkündet die Osterkerze beim Taufstein im Altarraum.
Am Altar wird dann gefeiert: „Deinen Tod, o Herr, verkünden wird und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit." –
Vom Taufstein aus (in der Taufe) fließt allen Menschen das neue Leben zu. Und durch die Firmung gestärkt gibt der Christ die „Menschenfreundlichkeit" Gottes weiter.
Gerufen und Geborgen; Lieben und Durchhalten; Leiden, Sterben und Auferstehen – das ist die Botschaft unserer Kirche.